Klima-Aktionsplan für die Stadt Jena

IKSK für die Gemeinde Beverstedt
11. Januar 2024
IKSK für die Stadt Eisenach
11. Januar 2024

Referenz

Klima-Aktionsplans
„Jena klimaneutral bis 2035“ für die Stadt Jena

Startdatum: Dezember 2021
Enddatum: Februar 2023

Leistungsbereich: Klimaschutzkonzepte und CO2-Bilanzen

Auftraggeber: Stadt Jena, Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt

 

Auf Grundlage eines Stadtratsbeschluss wurde für die Stadt Jena der Klima-Aktionsplan
„Jena klimaneutral bis 2035“ entwickelt. Zielsetzung war die Entwicklung eines konkreten Maßnahmenplans, mit deren Umsetzung Treibhausgasneutralität über das Stadtgebiet erreicht werden kann. Als Grundlage dafür wurde eine aktuelle Energie- und THG-Bilanz erstellt. Auf dieser Basis wurden dann die vorhandenen Potenziale über die Bereiche Wohngebäude und Quartiere, Unternehmen, kommunale Verwaltung, Mobilität und Energieversorgung entwickelt und ein Klimaneutralitäts-Szenario 2035 gezeichnet. Für die Erarbeitung des Klima-Aktionsplans fand eine umfangreiche Beteiligung der Schlüsselakteure, bestehend aus Politik und Verwaltung, Stadtwerken, Unternehmen und Verbänden in Jena statt, um das vorhandene Know-how vor Ort in den Prozess einfließen zu lassen. Darüber hinaus wurden verschiedene Veranstaltungen für die Zivilbevölkerung durchgeführt, um zu informieren und Ideen zu entwickeln. Im Rahmen einer Onlinebeteiligung konnten über 800 Ideen aus der Stadtgesellschaft aufgenommen werden. Der Klima-Aktionsplan wurde Anfang 2023 beschlossen und über ein Sofortprogramm direkt in die Umsetzung gegeben.

Die wesentlichen Inhalte

  • Ist-Analyse sowie Analyse der Energie- und Treibhausgas-Bilanz, Aufteilung von Verbräuchen und THG-Emissionen auf einzelne Sektoren
  • Berechnung eines Trend-Szenarios und Entwicklung eines Klimaneutralitäts-Szenarios bis 2035
  • Darstellung von Kompensationsmöglichkeiten für eventuelle Restemissionen
  • Entwicklung eines Maßnahmenplans zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2035
  • umfangreicher Partizipationsprozess                                                                                                                                             Einbindung von Akteuren und Entscheidern aus allen relevanten Bereichen in einem monatlich tagenden Arbeitskreis
  • Umsetzung von 10 Themen-Werkstätten mit unterschiedlichen Schwerpunkten
  • Durchführung von verschiedenen analogen Bürgerveranstaltungen
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